saguf-Jahrestagung 2018: Akzeptanzforschung für die Energiewende
Am 5. September 2018 fand die Jahrestagung der Schweizerischen Akademischen Gesellschaft für Umweltforschung und Ökologie (saguf) zu Akzeptanzfragen in Zusammenhang mit der Energiewende statt.
An der saguf-Jahrestagung 2018 wurden die wichtigsten Akzeptanzfragen im Zusammenhang mit der Energiewende diskutiert. Denn die Barrieren in Akzeptanzfragen werden als gewichtiger eingestuft als die technologischen Barrieren.
Die saguf-Jahrestagung fand als Pre-Conference im Rahmen der internationalen Behave 2018 statt, die den aktuellen Stand der Forschung präsentierte. Ergänzend dazu bot die saguf-Jahrestagung eine Plattform für den persönlichen Austausch und stellte eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis her.
Die saguf-Arbeitsgruppe Energiezukunft als Organisatorin nahm die Behave 2018 zum Anlass, die Erkenntnisse von EU-Forschenden in den nationalen Akzeptanzdiskurs einzubinden.
Präsentationen Referate:
- Petra Schweizer-Ries: Energiewende als sozialwissenschaftliche Herausforderung: Akteure und Prozesse bei der Verbreitung erneuerbarer Energieträger.
- Matthias Czerny: Soziale Akzeptanz - Erfahrungen und Prozesse bei der Umsetzung von neuen Wind- und Wasserkraftprojekten.
- Udo Pesch: Akzeptanz von Carbon Capture and Storage (CSS) und Schiefergas in den Niederlanden.
Die saguf-Jahrestagung wurde finanziell unterstützt von der Akademie für Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT), der Schweizerischen Akademie für Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW), dem Bundesamt für Umwelt (BAFU), dem Bundesamt für Energie (BFE) und dem Bundesamt für Raumentwicklung (ARE).